Die Geschichte des Haus Rupprechtstraße gGmbH
1969
- Erste Planungen zur Errichtung eines „Resozialisierungscenters“ durch den ehrenamtlich geführten Förderverein Bewährungshilfe Köln e.V.
1976
- Baubeginn auf dem eigens dafür erworbenen Grundstück in Köln-Sülz.
1977
- Fertigstellung des Wohnheimes mit Einzel-Appartements für 44 Bewohner. Die Betreuung der Probanden erfolgt durch die jeweiligen Bewährungshelfer. Es gibt keinen Sozialen Dienst im Wohnheim.
1980
- Die geringe personelle Besetzung durch Fachpersonal führt zunehmend zu Problemen. Es kommt zu Drogen- und Alkoholkonsum und damit verbunden zu Ruhestörungen und Polizeieinsätzen. Die Nachbarschaft protestiert massiv. Das Wohnheim muss geschlossen werden.
1981
- Gründung einer gemeinnützigen GmbH mit den Gesellschaftern Förderverein Bewährungshilfe Köln e.V. und Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband NRW.
- Überarbeitung der Konzeption.
- Neueröffnung mit reduzierter Bewohneranzahl (27 Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren). Betreuung nach §72 BSHG durch einen sozialen Dienst mit festangestellten Sozialarbeitern/Sozialarbeiterinnen.
1992
- Änderung des Aufnahmealters in 21 bis 35 Jahre. In den folgenden Jahren schrittweise Erhöhung des Höchstalters auf 55 Jahre.
1995
- Gründung einer Außenwohngruppe in Köln-Deutz.
1997
- Aufnahme von weiblichen Bewohnerinnen im Wohnheim.
- Schließung der Außenwohngruppe.
2013
- Stopp der Aufnahme von Frauen aufgrund der zu geringen Anzahl von Bewerbungen
2018
- Ambulant Betreutes Wohnen wird als zusätzliche Hilfeleistung des Haus Rupprechtstraße angeboten.
2019
- Fortführung der seit vielen Jahren praktizierten pädagogischen Arbeit mit regelmäßiger Überarbeitung und Fortschreibung der Konzeption.