Kurz vor dem Corona-Shutdown, am letzten Tag bevor alle Museen schließen mussten, startete eine kleine Gruppe vom Haus Rupprechtstrasse in Richtung Bonn, um sich im Haus der Geschichte über die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland seit dem Jahr 1945 zu informieren.
Nach den sehr interessanten aber auch bedrückenden Eindrücken der Kriegs- und Nachkriegszeiten ging es über die Wirtschaftswunderzeit zur Mondfahrt und zum Thema geteiltes und wiedervereinigten Deutschland.
Viel Spaß machte es, sich als Abgeordneter im Bundestag niederzulassen um sich an den Abstimmungen zu beteiligen. Auch das Starten einer Musikbox ist im heutigen Zeitalter von digitaler Musik ein besonderes Vergnügen. Und wie anders war damals die Fernsehunterhaltung! Zum Abschluss konnten in der Ausstellung „Leukoplastbomber und Ampelmännchen“ noch Fahrräder mit Hilfsmotoren, Polizeifahrräder und Autos mit Holzkarosserie besichtigt und in einem Rennsimulator das Gefühl eines Autorennens nachempfunden werden.
Dieser Museumsbesuch war unterhaltsam, informativ und immer wieder sehr lustig.